Call for Posters und Anmeldung: Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung

Gemeinsame Tagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaften für Soziale Arbeit (DGSA/OGSA/SGSA), 23./24. April 2021, online

Soziale Kohäsion herzustellen und zu bewahren ist eine der zentralen aktuellen Herausforderungen europäischer Gesellschaften. Dabei ist es auch für die Profession Soziale Arbeit von Bedeutung, nach ihrem Beitrag zum Herstellen oder auch zum Verhindern sozialer und gesellschaftlicher Kohäsion zu fragen. Angesichts wachsender ökonomischer und sozialer Disparitäten, sowohl im internationalen als auch im nationalen und regionalen Kontext sowie damit verbundenen drohenden bzw. zunehmenden Spaltungen von Gesellschaft, werden Ab- und Ausgrenzungsprozesse zu zentralen Themen, innerhalb derer Soziale Arbeit ihre Praxis, Forschung und Theoriebildung zu verorten hat. National verfasste sozialrechtliche und -politische Wohlfahrtsregime verweisen dabei auf je unterschiedliche historische Traditionslinien, auch wenn internationale Rahmungen zu Harmonisierungsprozessen geführt haben. Unklar bleibt jedoch, wie sich solidarische und auf unterschiedliche Lebenswelten bezogene Unterstützungsangebote konzipieren lassen, die Vielfalt nicht primär als Problem markieren. Kohäsion und Spaltung sind vor diesem Hintergrund zentrale Begriffe der ersten trinationalen Tagung der drei Fachgesellschaften Sozialer Arbeit aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Auch jenseits des Tagungsthemas möchten wir Interessierte herzlich einladen, Poster aktueller Forschungsprojekte einzureichen. Dies können Drittelmittelvorhaben oder Qualifizierungsarbeiten sein. Die Posterpräsentationen wird am Freitag, 23.04.2021, 17:45 – 19:45 online voraussichtlich als Zoom-Meeting stattfinden. 

Der Verlag Barbara Budrich hat dankenswerter Weise für die besten drei Poster jeweils einen Preis in Höhe von 300,00, 200,00 und 100,00 EUR als Büchergutscheine ausgelobt. Am Ende der Präsentationen werden die Preise vergeben.

Wir bitten um Ihre Einreichungen der Poster bis zum 15.03.2021 an trinational2021(at)dgsa.de. Bitte schicken Sie Namen, ggf. Hochschulanbindung, Titel des Posters, abstract mit 600 Zeichen inklusive Leerzeichen.

Falls Sie angenommen werden, haben Sie die Möglichkeit, sich unter https://www.conftool.org/landshut2020/ für die Tagung anzumelden. Als Referent*innen zahlen Sie einen reduzierten Tagungsbeitrag. Genauere Hinweise entnehmen Sie bitte https://www.landshut2020.com/anmeldung

Ausserdem ist es nach wie vor möglich, sich als Teilnehmer*in für die Tagung anzumelden.

Prof. Dr. Florian Baier (SGSA), Prof. Dr. Stefan Borrmann (DGSA), Prof. Dr. Johanna Hefel (OGSA), Sarah Rögl (Verlag Barbara Budrich), Prof. Dr. Barbara Thiessen (DGSA)

Veranstaltungshinweis: ogsaTAGUNG 2021

Die ogsaTAGUNG 2021 findet vom 22. bis 23. März 2021 online über Zoom statt. Das Anmeldefenster ist noch bis zum 1. März geöffnet. Neben den bereits bekannten Programmpunkten und Symposien der Arbeitsgemeinschaften können nun auch die beiden Keynote Speaker angekündigt werden: Der einleitende Beitrag von Prof.in Eva Fleischer befasst sich mit dem Schwerpunkt „Verfügte Zeit – intersektionelle Zugänge zu Zeitarmut und Zeitwohlstand“ und in der zweiten Keynote vermittelt uns Prof. Johannes Vorlaufer Anregungen aus phänomenologischer Perspektive: „Ganz Ohr sein“ – zur Erfahrung von Gegenwart im Gespräch. Hier geht es zum detaillierten Programm sowie zur Anmeldung.

Trinationale Tagung von SGSA, DGSA und OGSA im April 2020!

Die SGSA führt zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) und der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (OGSA) eine gemeinsame Tagung mit dem Titel „Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung“ durch.

Die Tagung wird am 24/25.4.2020 in Landshut stattfinden. Hier geht es zum Call for Papers. Wir freuen uns über Einreichungen bis zum 15.10.2019 unter https://www.conftool.org/landshut2020/

SGSA-Ehrenmitglied Prof. Dr. Heinrich Tuggener verstorben

Die Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit SGSA trauert um ihr Ehrenmitglied Prof. Dr. Heinrich Tuggener. Heinrich Tuggener hat in seinem Leben ausserordentliche Beiträge dafür geleistet, die Sozialpädagogik und Soziale Arbeit als Profession und Disziplin in der Schweiz zu etablieren und zu institutionalisieren. Der Vorstand und die Mitglieder der SGSA gedenken ihm in Hochachtung und Dank.

Erstes Netzwerktreffen für aktuelle und zukünftige Promovierende in Themenbereichen der Sozialen Arbeit vom 7. März 2017 im Toni-Areal der ZHAW

Am 7. März 2017 sind gegen 30 Interessierte der Einladung der SGSA/SSTS Kommission Lehre gefolgt, um am 1. Netzwerktreffen für aktuelle und zukünftige Promovierende in Themenbereichen der Sozialen Arbeit teilzunehmen.

Im Vordergrund dieses ersten Treffens stand das sich Kennenlernen und die Vernetzung. Drei Teilnehmende berichteten in Form von Kurzinterviews von den in ihrem Dissertationsvorhaben gemachten Erfahrungen und drei weitere Teilnehmende stellten im Rahmen von World Cafés ihre Dissertationsprojekte vor.

Aufgrund des gelungenen Auftakts und der positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden plant die SGSA/SSTS Kommission Lehre weitere Treffen.

Interessiert und noch nicht auf der Interessiertenliste? Kein Problem. Daniel Krucher (daniel.krucher@hslu.ch) nimmt Sie gerne auf die Liste, so dass Sie automatisch zum nächsten Netzwerktreffen vom 14.11.17 (18.15 bis 20.45 HSLU Luzern) eingeladen werden.

SGSA/SSTS Kommission Lehre: Spartaco Greppi, Bettina Grubenmann, Daniel Krucher, Regula Kunz, Anna Maria Riedi und Michael Zwilling

1. Netzwerktreffen für aktuelle und zukünftige Promovierende

Am Dienstag, den 7. März 2017, findet von 18.15 Uhr bis 20.15 Uhr im Toni-Areal der ZHAW Zürich ein erstes Netzwerktreffen für Promovierende in Themenbereichen der Sozialen Arbeit statt. Eingeladen sind alle interessierten aktuellen und zukünftigen Promovierende im Bereich Sozialer Arbeit. Das Netzwerktreffen wird von der Kommission Lehre der SGSA veranstaltet. Die Einladung finden Sie hier.

FACHTAGUNG ZU KINDESWOHLABKLÄRUNG

Am 1. Juli 2016 findet die Fachtagung „Abklärungsprozesse im Kindesschutz auf Augenhöhe gestalten“ des Instituts Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Olten statt. Sie bietet Raum für den Austausch über die Ergebnisse des Projekts „Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung“, das von verschiedenen Partnern aus der Praxis und Wissenschaft realisiert wurde und lädt ein, über Kindesschutz auf Augenhöhe, die methodische Beteiligung der Betroffenen, dialogisch-systemische Vorgehensweisen bei Abklärungen und dafür förderliche (inter-)organisationale Rahmenbedingungen in Austausch zu treten.

Informationen zur Tagung finden Sie hier